Magnesium Nebenwirkungen
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Alles über die richtige Einnahme
Magnesium spielt eine entscheidende Rolle bei vielen Prozessen des menschlichen Körpers. In zu hoher Dosis kann Magnesium Nebenwirkungen auslösen. Auch Menschen, die unter einem Magnesiummangel leiden, müssen bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kurzzeitig mit Nebenwirkungen von Magnesium rechnen. Wir verraten Ihnen, welche Beschwerden auftreten können und wie Sie für Abhilfe sorgen.
Können bei der Einnahme von Magnesium Nebenwirkungen auftreten?
Eine ausreichende Magnesiumzufuhr ist für unseren Körper essenziell. Darum ist es sehr wichtig, einen Mangelzustand zu verhindern. Können wir ausreichend Magnesium nicht allein über die Ernährung zu uns nehmen, helfen Nahrungsergänzungsmittel. Doch können bei der Einnahme von Magnesium Nebenwirkungen auftreten?
Auch für Magnesium gilt: Die Dosis macht das Gift. Starke Magnesium-Nebenwirkungen treten bei einem gesunden Menschen nur dann auf, wenn eine extreme Überdosierung vorliegt. Denn in der Regel scheidet der Körper überschüssiges Magnesium über den Urin aus. Ab einer Zufuhr von etwa 2500 mg über dem Tagesbedarf kann Magnesium gefährlich werden. Bei einer solch exzessiven Einnahme von Magnesiumtabletten können Nebenwirkungen, wie Blutdruckabfall oder Muskelschwäche auftreten.
Bei der Einnahme von Magnesium sollten die empfohlenen Tagesrichtlinien eingehalten werden. So können Sie unerwünschte Nebenwirkungen und gesundheitliche Folgen einer Magnesium Überdosierung vermeiden.
Weitere Magnesium-Nebenwirkungen
Bei manchen Menschen können trotz Einhaltung der Referenzwerte bei der Einnahme von Supplementen leichte Nebenwirkungen von Magnesium auftreten. Mögliche Nebenwirkungen sind unter anderem:
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Magen-Darm-Beschwerden (z.B.Blähung oder Durchfall)
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Schwindel und Müdigkeit
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Blutdruckabfall
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Wahrnehmungsstörungen
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Verlangsamte Atmung
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Verlangsamter Herzschlag
Viele dieser Nebenwirkungen treten eher selten auf. Die häufigsten Magnesium Nebenwirkungen sind Blähungen oder andere Magen Darm Beschwerden. Der Körper versucht einen Magnesiumüberschuss zu verhindern, indem er das überschüssige Magnesium so schnell wie möglich wieder ausscheidet. Dadurch kann es zu Blähungen, weichem Stuhl oder Durchfall kommen. Leichte Magen Darm Beschwerden bei der Einnahme von Magnesium verschwinden normalerweise nach kurzer Zeit.
Magnesium-Nebenwirkungen vermeiden
Bei der Einnahme von Magnesiumpräparaten gilt: Viel Magnesium hilft weder besonders stark noch schnell. Um einen Magnesiummangel zu behandeln, nehmen Menschen oft vom einen auf den anderen Tag hohe Mengen Magnesium zu sich. Der Körper muss sich jedoch erst an die Mineralstoffzufuhr gewöhnen. Bei einer unzureichenden Versorgung kann es mehrere Wochen dauern, bis die Depots wieder ausreichend gefüllt sind.
Daher können in diesem Fall Nebenwirkungen von Magnesium auftreten. Bei der Behandlung eines Magnesiummangels wird empfohlen, die tägliche Dosis schrittweise zu erhöhen. Der empfohlene Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt bei 300 bis 350 mg täglich. Beginnen Sie mit 150 bis 200 mg täglich und steigern sie die Zufuhr langsam.
Sollten die Nebenwirkungen trotzdem über einen längeren Zeitraum anhalten oder sehr heftig auftreten, ist es ratsam, den Hausarzt aufzusuchen. Dieser hilft Ihnen, das Magnesium richtig zu dosieren. Zudem kann der Arzt mögliche Krankheiten, wie Nierenfunktionsstörungen, feststellen.
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Individuelle Dosierung
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