Magnesium & Stress
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Stark gegen Stress mit Vitamin B und dem "Anti-Stress-Mineral" Magnesium
Hilft Magnesium gegen Stress und kann Magnesiummangel Stress auslösen? Erfahren Sie mehr darüber, wie Mineralien und Vitamine Ihren Körper in stressigen Phasen belastbarer machen. Denn eine gute Magnesiumversorgung und ausreichend Vitamin B stärken die Nerven und tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei.
Was hat Magnesium mit Stress zu tun?
Bei Stress mobilisieren wir unsere Kräfte: Das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt, unsere Reaktionsfähigkeit ist erhöht. Verantwortlich dafür sind unsere Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol. Einer ihrer natürlichen Gegenspieler ist Magnesium. Wer in Stresszeiten auf eine magnesiumreiche Ernährung achtet, unterstützt die normale Funktion des Nervensystems, die psychische Funktion und trägt darüber hinaus zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Magnesium wird oft auch gegen Angstgefühle empfohlen, da es die Balance im Nervensystem fördern kann. Bei Stress werden diese Stresshormone und somit auch Magnesium vermehrt über den Urin ausgeschieden.
Ist nicht ausreichend Magnesium vorhanden, bleibt die Stressreaktion auf hohem Level. Dazu kommt, dass die Stresshormone den Abbau von Fettsäuren anregen, die wiederum Magnesium binden. Das bedeutet: Magnesiummangel kann Stress zwar nicht auslösen, aber sie bedingen sich wechselseitig.
Vitamin B 12 Mangel durch Stress
Um gegen Stress gewappnet zu sein, ist eine ausreichende Versorgung mit Magnesium und Vitamin B essenziell. Vitamin B1, B2, B6 und B12 tragen zur normalen Funktion des Nervensystems bei und sind eine wichtige Unterstützung für den Energiestoffwechsel sowie Immunsystem und Muskelfunktion.
Chronischer Stress kann den Bedarf an Vitamin B12 und anderen B-Vitaminen erhöhen, weil sie die Grundlage zur Stressbewältigung sind. Auch hier besteht eine gegenseitige Abhängigkeit: Stress führt zu einem erhöhten Bedarf an Vitamin B. Wenn nicht genug B-Vitamin über die Nahrung aufgenommen wird, dann kommt es zu einer Mangelerscheinung, die wiederum die Stressanfälligkeit erhöht.
Hilft Magnesium gegen Stress?
Ist ausreichend Magnesium im Blut vorhanden, reduziert es die Freisetzung von Stresshormonen. Demnach ist es auch als "Anti-Stress-Mineral" bekannt. Sind wir starkem Stress ausgesetzt, kann es zu einer Unterversorgung kommen, da unser Körper in diesen Zeiten mehr Magnesium benötigt und dieses Magnesium gegen Stress aus den Reserven im Knochengewebe freisetzt. Zudem sorgt das Hormon Cortisol bei Stress dafür, dass mehr Magnesium als sonst mit dem Urin ausgeschieden wird.
In Stresszeiten ist daher auf eine ausreichende Versorgung mit Magnesium und B-Vitaminen zu achten. Da der Organismus beides nicht selbst bilden kann, müssen wir das "Anti-Stress-Mineral" und die „Nerven-Vitamine“ über eine Vitamin B- und magnesiumhaltige Ernährung oder ergänzende Präparate aufnehmen.

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1Magnesium trägt zu einer normalen Funktion der Muskeln, des Nervensystems und der Psyche bei.
2Vitamine B1, B6 und B12 tragen ebenfalls zu einer normalen Funktion des Nervensystems und der Psyche bei.
Pantothensäure (Vitamin B5) trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Riboflavin (Vitamin B2) hilft, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
Wie Magnesiummangel Stress begünstigen kann
Tatsächlich lässt sich zeigen, dass Menschen mit Magnesiummangel anfälliger auf Stresssituation reagieren. Magnesium ist unter anderem für die Reizweiterleitung im Körper verantwortlich.
Magnesiummangel durch Stress ist keine Seltenheit, da der Körper in stressreichen Phasen vermehrt Magnesium verbraucht. Ein dauerhafter Mangelzustand des "Anti-Stress-Minerals" kann diverse gesundheitliche Probleme mit sich bringen.
Leiden Sie unter folgenden Stresssymptomen, könnten diese ebenfalls auf einen Magnesiummangel hindeuten, welcher ärztlich nachgewiesen und behandelt werden sollte:

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Unruhe
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Nervosität
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Erhöhte Reizbarkeit
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Kribbelnde, kalte Hände oder Füße
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Rückenschmerzen
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Kopfschmerzen/ Migräne
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Schlafstörungen/ Müdigkeit
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Verspannte oder zuckende Muskulatur
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Herzrhythmusstörungen
Stress bewältigen, statt ihn ignorieren
Bei Stress hat jeder seine eigene Methode, wieder abzuschalten. Um sich aus Dauerstress zu befreien, hilft es oft, innerlich einen Schritt zurückzugehen. Das lässt sich durch bewährte Techniken zur Entspannung üben. Dazu gehören Yoga, Meditation, Tai-Chi, Qigong und autogenes Training oder progressive Muskelentspannung.

Eine Runde Joggen, ein paar Kilometer mit dem Fahrrad fahren oder ein gemütlicher Spaziergang können ebenfalls helfen. Denn körperliche Bewegung ist nach wie vor die natürliche Regulation der Stresshormone Adrenalin und Cortisol. Aber auch ein wohltuendes Vollbad kann für maximale Entspannung sorgen. Ganz gleich für welche Methode Sie sich entscheiden, versuchen Sie gelassen mit Stress umzugehen.
Und: Gerade in stressigen Zeiten sollten Sie auf einen ausgewogenen Magnesiumhaushalt achten, denn Magnesium kann zur Entspannung und Beruhigung beitragen.
Stress mit Magnesium und B-Vitaminen reduzieren?
Permanenter Stress und anhaltende Stresssymptome können eine Magnesium- und Vitamin-B-Unterversorgung begünstigen. Denn Magnesium, Vitamin B und Stress können wechselseitig Einfluss aufeinander nehmen.
Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Magnesium. Denn Stress ist eine Reaktion des Körpers auf eine nahende Bedrohung, wobei sämtliche Kräfte mobilisiert werden, um diesen abzuwehren. Hervorgerufene Stoffwechselvorgänge zehren dann enorm an unserem Mineralien- und Vitaminhaushalt. Gerade dann sollten wir ausreichend Magnesium und B-Vitamine über die Nahrung aufnehmen, um unsere Speicher wieder zu füllen.
Sollten Sie einen nachgewiesenen Magnesiummangel durch Stress aufweisen, empfehlen wir einen Blick auf die Blutwerte. Die Werte geben Aufschluss darüber, wie viel Magnesium Sie bei Stress einnehmen sollten. Ihr Arzt kann Ihnen beratend zur Seite stehen, wie Sie gezielt einen Magnesiummangel ausgleichen können und Sie zu Methoden der Stressreduzierung beraten.
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